Die Mensa Crew im und nach dem Lockdown

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Bild: Ulrike Wernecke

Interview mit Inhaberin Janine Irentschiuk

Wir alle sind froh über unsere Mensa und ohne Timo und Janine mit ihrem Team wäre sie nicht so, wie sie ist. Ich habe deshalb ein Interview mit Janine geführt.

Welches war das größte Problem, das Sie bewältigen mussten?

Es war schwierig, Lösungswege zu finden, die für alle Schulen gerecht sind, denn alle Schulen haben unterschiedliche Hygienekonzepte. Außerdem war es schwierig, den Schülern zu erklären, dass sie sich nicht nur in der Mensa an die Regeln halten müssen, sondern auch vor der Mensa, während sie anstehen.

Welche Hygieneregeln müssen Sie besonders beachten?

Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Viren nicht so schnell verbreiten. Deshalb heißt es Dauerlüften und Maske tragen, die ganze Zeit. Dadurch, dass wir immer die Maske tragen müssen, wird die Arbeit natürlich erschwert, doch die Alternative können wir nicht verantworten. Alle Maßnahmen haben gut funktioniert und dazu beigetragen, dass es kein Infektionsgeschehen gab.

Was hatten Sie für finanzielle Hürden?

Wir haben Soforthilfe beantragt, die wir aber leider nicht erhalten haben. Wir haben nur Kurzarbeitergeld bekommen.

Mussten Sie in der langen Coronaauszeit auch Personal entlassen, und wenn ja, wie ging es Ihnen dabei?

Nein, zum Glück nicht, wir haben auch mit allen möglichen Mitteln versucht, es zu vermeiden.

Hatten Sie in dieser Zeit Probleme mit den Ämtern?

Nein, das hatten wir zum Glück nicht. Aber damit das auch so bleibt, ist es wichtig, dass das Hygienekonzept umgesetzt wird.

Was hätte es für Auswirkungen, wenn man die Mensa plötzlich zumachen würde?

Es wäre ein enormer wirtschaftlicher Schaden, eine „Katastrophe“. Aber wir tun alles dafür, damit das nicht passiert. Unser Dank gilt auch Herrn Bergmann, der sich sehr für die Mensa eingesetzt hat und dazu beigetragen hat, dass wir nicht schließen mussten. Timo und ich betreiben nicht nur diese Mensa, sondern nun auch die der Klaus-Groth-Schule (KGS), der Grundschule West und der Stadtschule. Darauf sind wir stolz.

Wir danken Janine für das freundliche Gespräch.

Louis (8. Jahrgang)

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