Krieg in der Ukraine – Ein Kommentar

Nicht mal 800 Kilometer liegen zwischen Berlin und der ukrainischen Stadt Lwiw, unweit der Grenze zu Polen. 800 Kilometer, das ist näher als die Entfernung von Sylt zum Bodensee. 800 Kilometer und es herrscht Krieg – ein europäischer Krieg. Der russische Bär hat wenig getan, um seine Absichten zu verbergen, hat – mit Belarus – ein Waffenarsenal an der Grenze etabliert, während der Westen mit Unbehagen und vor allem Unschlüssigkeit zusah. Wladimir Putin hat noch am Montag die Souveränität der Separatistengebiete Luhansk und Donezk erklärt, der Ukraine diese Legitimation widersagt. Russland setzt die Figuren auf dem osteuropäischen Schachfeld, der Westen scheint keinen Zugang zu den Geschehnissen zu haben. Wie sonst kann die Apathie westlicher Staaten gegenüber den Gefechtsszenen aus dem Osten des Landes erklärt werden? Etwa mit Angst? Mit Angst vor dem russischen Bären und seinem Bruder China?
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Neo-Appeasements.
Seine Spuren sind Verwüstung, Leid, Vertreibung.

Flavia de Luce: Mord im Gurkenbeet

Im Mittelpunkt des Romans steht die elfjährige Flavia de Luce, die in der Geschichte aus der Ich-Perspektive schildern darf. Sie entstammt einer adeligen Familie und lebt mit ihrem Vater und ihren beiden großen Schwestern auf einem Anwesen namens Buckshaw. Sie ist eine begeisterte Giftmischerin und schreckt nicht davor zurück, heimlich Experimente an ihren Schwestern durchzuführen. Sie ist ein Charakter aus der gleichnamigen Krimireihe von Alan Bradley. Das Buch ist am 20.09.2010 auf Englisch im Blanvalet Verlag erschienen und erstreckt sich über vierhundert Seiten. Flavias ersten Fall kann man mit der ISBN 3442376246 für 10,99 € als Taschen- oder als Hardcover-Buch bestellen oder im Handel kaufen. Das Buch wird für Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren empfohlen.

Erste Schülerzeitung der TMS

Wenn ihr das hier lest, dann haben wir bereits die 30. Ausgabe der Schülerzeitung der TMS herausgebracht! Ich persönlich finde das eine starke Leistung aller Redakteure! Das 30. Mal Artikel geschrieben, das 30. Mal Bilder ausgesucht und vielleicht selbst geschossen, das 30. Mal die Artikel gelayoutet und das 30. Mal eine Ausgabe veröffentlicht. Genau das, am Ende etwas in der Hand zu halten und sagen zu können: Daran habe ich mitgearbeitet, das finde ich am allerbesten an der AG.