Umfrage nach dem Homeschooling

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Umfrage zur Wertschätzung der Schule nach dem Homeschooling

Viele von euch denken normalerweise sicherlich: Oh nein, Schule! Früh aufstehen, Klassenarbeiten, schwierige Aufgaben. Und dann kam der Lockdown. Teilweises Ausschlafen, keine Arbeiten und Tests, für die man lernen muss, viel Zeit für die Aufgaben. Für einige sicherlich einfacher (wenn man die richtige Ausrüstung hat), aber keine Langzeitlösung. In den Sommerferien konnte man die Schule erst einmal vergessen und die freie Zeit (wenn auch nicht mit allem) genießen, bis zum neuen Schuljahr. Nun haben wir wieder regulären Unterricht, wenn auch mit Hygienevorschriften und Maskenpflicht. Stellt sich die Frage: Hat das Homeschooling unsere Ansichten gegenüber dem Präsenzunterricht verändert?

Ergebnisse der Umfrage
Es haben sich 248 Schüler/innen an der Umfrage beteiligt und das sind die Ergebnisse:
1. Schätzt du die Schule (Klassenkameraden, schneller Antworten bekommen, …) nach dem Lockdown mehr?
161x Ja 86x Nein

2. Denkst du, dass andere die Schule mehr schätzen?
135x Ja 106x Nein

3. Fandest du das Homeschooling besser als den normalen Unterricht?
100x Ja 147x Nein

4. Denkst du, dass du während des Lockdowns so viel gelernt hast, als wenn normaler Schulunterricht gewesen wäre?
63x Ja 185x Nein

5. Welche Verbesserungsvorschläge hast du für das Homeschooling?

Hier haben viele geschrieben, dass es weniger Aufgaben und mehr Videokonferenzen, in denen die Lehrer den Stoff erklären und vielleicht die Aufgaben auch mit den Schülern zusammen machen, geben soll. Ebenfalls häufig gewünscht wurde, dass es mehr Zeit für die Aufgaben geben soll, dass man z. B. von 8:00-23:00 Uhr Zeit hat, denn in einigen Fächern gab es offenbar sehr viele Aufgaben. Wochenpläne wären wohl auch besser, da man sich so die Aufgaben besser einteilen kann, die Lehrer sollten auch schneller Antworten und/oder während der Unterrichtszeit im Messenger bereit sein. Die Videokonferenzen sollen auch zu den Zeiten stattfinden, zu denen auch das Fach eigentlich stattfindet. Entstehende Tafelbilder in Konferenzen wären hilfreich, das Gelernte besser zu verstehen, ebenso wie regelmäßige Videokonferenzen, die wie normaler Unterricht ablaufen. Ein Schüler hat sich sogar gewünscht, dass bis auf Klausuren der ganze Unterricht zu Hause stattfinden soll, um das Infektionsrisiko zu verringern. Es sollte auch in jedem Fach Aufgaben geben, weil man sonst seine Note gar nicht verbessern kann. Falls es also noch einen weiteren Lockdown geben sollte, wäre es schön, wenn unsere Bitten und Vorschläge umgesetzt würden.

Eva (6. Jahrgang)

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