„Wenn ich die Sonne wäre, würde ich auch lieber woanders scheinen.“
Dieses Zitat aus Verena Keßlers erstem Roman „Die Gespenster von Demmin“ kann der Leser gleich am Beginn des Buchklappentextes finden. Und es gibt eine durchaus passende Aussicht auf den Inhalt des Buches, auf Dopaminausschüttungen muss man beim Lesen wohl verzichten. Nicht aber auf eine Erzählung, die die ewige Verbundenheit der Gegenwart mit der Vergangenheit auf eine oft schwermütige, mal aber auch leichte und definitiv bereichernde Weise schildert.